Mit der Eröffnung des Exzellenzclusters Cyber Security in the Age of large-scale Adversaries, kurz Casa, gehört Bochum zu den ersten Adressen in Sachen IT-Sicherheit. Am vergangenen Freitag, 29. März 2019 wurde der Start des Clusters im Dampfgebläsehaus in Bochum mit viel Prominenz gefeiert. Auch Horst Görtz, Namensgeber des Instituts für IT-Sicherheit, das 2002 an der RUB eröffnet wurde, durfte bei diesem Event nicht fehlen. „Der Ansatz von Casa wird die Position Nordrhein-Westfalens als Standort der IT-Sicherheit in Deutschland und Europa stärken“, sagte Isabel Pfeiffer-Poensgen, NRW-Wissenschaftsministerin. Casa wird für die kommenden sieben Jahre mit rund 35 Millionen Euro gefördert und umfasst die Bereiche Kryptografie, Hardware- und Software-Sicherheit und den menschlichen Faktor – den Einfluss von Programmierern und Nutzern auf die IT-Sicherheit. Prof. Dr. Christof Paar, einer der drei Sprecher des neuen Exzellenzclusters, führte am Freitag durch das Programm. Zu den potentiellen Angreifern äußerte sich Prof. Dr. Thorsten Holz, ebenfalls Sprecher des neuen Exzellenzclusters, an diesem Abend: "Gefährliche Angreifer sitzen nicht mehr allein in der Garage. Sie sind gut finanziert, gut ausgebildet, und sie agieren langfristig." Wichtiger Bestandteil des Clusters werde ein gegenseitiger Input aus der Forschung in die Praxis und umgekehrt sein, betonte auch Prof. Dr. Eike Kiltz. (Fotos: Michael Schwettmann)
Mehr zur Eröffnung lesen Sie unter https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/spitzenforschung-zu-cyber-sicherheit-exzellenzcluster-casa-der-universitaet-bochum.