Abgeschlossene Projekte

SeeYOU

SEN­SOR­SYS­TEM ZUR SI­CHE­REN ER­KEN­NUNG VON FUSS­GÄN­GERN UND RAD­FAH­RERN IM AU­TO­NO­MEN FAHR­ZEUG­VER­KEHR

Eine ent­schei­den­de Her­aus­for­de­rung zur er­folg­rei­chen Ein­füh­rung des au­to­no­men Fah­rens in den Stra­ßen­ver­kehr ist die si­che­re Er­ken­nung von Fuß­gän­gern und Rad­fah­rern. Heu­ti­ge, von Fahr­rä­dern be­kann­te op­tisch wir­ken­de pas­si­ve Re­flek­to­ren sind nutz­los bei Ta­ges­licht, ver­sa­gen bei Nebel und än­dern das Klei­dungs­de­sign. Ak­ti­ve Warn­sen­der be­nö­ti­gen hin­ge­gen schwer in Klei­dung zu in­te­grie­ren­de Bat­te­ri­en, die auch voll­stän­dig aus­fal­len kön­nen.

Zen­tra­les Ziel von SeeY­OU ist daher die Ent­wick­lung eines auf pas­si­ven und damit bat­te­rie­lo­sen Re­flek­to­ren ba­sie­ren­den neu­ar­ti­gen RA­DAR-Sys­tems (RAdio De­tec­tion And Ran­ging), wel­ches Fuß­gän­ger und Fahr­rad­fah­rer durch au­to­no­me Fahr­zeu­ge zu­ver­läs­sig er­kennt und von­ein­an­der und auch von sons­ti­gen Ob­jek­ten bzw. Hin­der­nis­sen si­cher un­ter­schei­det.

Part­ner
ID4us GmbH, Ruhr-Uni­ver­si­tät Bo­chum (Lehr­stuhl für In­te­grier­te Sys­te­me), Uni­ver­si­tät Du­is­burg-Es­sen (Fach­ge­biet Na­no­st­ruk­tur­tech­nik)

För­der­ge­ber
BMBF VDI VDE-IT

Web­sei­te
https://​www.​elektronikforschung.​de/​projekte/​seeyou

An­sprech­part­ner
To­bi­as Braun, Jan Schöp­fel


RadarSight

Website des Projekts: https://radarsight.nrw

Die Orientierung in unbekannten Umgebungen stellt nach wie vor eine große Herausforderung für Blinde und Sehbehinderte dar, vor allem dann, wenn diese Umgebungen variablen und dynamischen Einflüssen unterliegen und sich täglich ändern können. Dies schränkt nicht nur die Mobilität, sondern auch die Selbstständigkeit der Betroffenen signifikant ein. Verfügbare Hilfsmittel, wie der bewährte Langstock, bieten zumeist nur eine eingeschränkte Erfassung der Umgebung. Vor allem Ziele auf Brust- oder Kopfhöhe können zu gefährlichen Situationen führen.

Ziel des Projektes RadarSight ist die Entwicklung eines neuartigen, auf Radartechnologie basierenden Hilfsmittels mit dem Namen the Torch. Das handgetragene Hilfsmittel soll es den Blinden und Sehbehinderten ermöglichen, ihre gesamte Umgebung präzise zu erfassen und mittels eines akustischen und haptischen Feedbacks wahrzunehmen. Das Hauptaugenmerk liegt auf einer möglichst intuitiven Verwendung und Interpretation der Umgebung. Durch verschiedene Betriebsmodi soll das System in fast allen Situationen Verwendung finden und dadurch den Alltag von Blinden und Sehbehinderten nachhaltig bereichern.

För­der­ge­ber
EFRE.​NRW START-UP Transfer.​NRW
 
An­sprech­part­ner
Pa­trick Kwiat­kow­ski, Alex­an­der Orth, Marc Hamme


RehaToGo

Die qua­li­ta­ti­ve und quan­ti­ta­ti­ve Be­ur­tei­lung der mensch­li­chen Mo­to­rik ist in der Me­di­zin un­er­läss­lich, um u.a. Pa­tho­lo­gi­en zu er­ken­nen, mög­li­che The­ra­pi­en prä­zi­se zu pla­nen, Hilfs­mit­tel ge­eig­net aus­zu­wäh­len sowie den Ge­sun­dungs­pro­zess ef­fi­zi­ent zu be­glei­ten. Wäh­rend in füh­ren­den Be­hand­lungs­zen­tren die Gang­ana­ly­se als ob­jek­ti­ves Mes­sin­stru­ment zur Eva­lua­ti­on und kli­ni­schen Be­wer­tung der Fort­be­we­gung be­reits er­folg­reich ein­ge­setzt wird, ist diese Tech­no­lo­gie für die meis­ten sta­tio­nä­ren Ein­rich­tun­gen und Pra­xen un­er­schwing­lich und deren Ein­satz bis­lang räum­lich an ein ent­spre­chend aus­ge­stat­te­tes Gang­la­bor ge­bun­den. Ver­lässt der Pa­ti­ent eine Be­hand­lungs­ein­rich­tung, wird er für den Be­hand­ler „un­sicht­bar“. Mit dem Pro­jekt Re­ha­To­Go soll erst­ma­lig er­mög­licht wer­den, dass Pa­ti­en­ten kom­ple­xe mo­to­ri­sche Mess­mög­lich­kei­ten ins häus­li­che Um­feld mit­neh­men und so­wohl im un­mit­tel­ba­ren Feed­back als auch in te­le­me­di­zi­ni­scher Rück­kopp­lung mit den Be­hand­lern am­bu­lant Übungs­be­hand­lun­gen durch­füh­ren.

In dem Pro­jekt sol­len völ­lig neue Tech­no­lo­gie der Be­we­gungs­mes­sung der Ex­tre­mi­tä­ten mit­tels RFID -Fun­ke­ti­ket­ten (so­ge­nann­te „Tags“) ent­wi­ckelt und in die All­tags­klei­dun­gen in­te­griert wer­den. Mit­tels mi­ni­a­tu­ri­sier­ter Le­se­ge­rä­te kön­nen die In­for­ma­tio­nen auf­ge­zeich­net und ver­ar­bei­tet wer­den.

Part­ner
ID4us GmbH, Uni­ver­si­tät Du­is­burg-Es­sen, Fraun­ho­fer FHR, Unyt GmbH & Co. KG, Hein­rich-Hei­ne Uni­ver­si­tät, Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Essen, Uni­ver­si­tät Pa­der­born, Lut­ter­mann GmbH, Ruhr-Uni­ver­si­tät Bo­chum (Lehr­stuhl für In­te­grier­te Sys­te­me)

För­der­ge­ber
Leit­markt­agen­tur Gesundheit.​NRW
 
An­sprech­part­ner
Alex­an­der Orth, Pa­trick Kwiat­kow­ski


ASRA

AD­AP­TI­VE RE­GE­LUNG VON STAHL­BÄN­DERN IN WARM­WALZ­STRA­SSEN AUF BASIS HOCH­PRÄ­ZI­SER RA­DAR­SI­GNAL­VER­AR­BEI­TUNGS­VER­FAH­REN

Im Pro­jekt­vor­ha­ben ASRA soll erst­mals ein Ra­dar­ver­fah­ren zur Kon­tour­mes­sung der Band­kan­te im Vor­ge­rüst einer Warm­walz­stra­ße ent­wi­ckelt wer­den. Hier­für wird ein hoch­auf­lö­sen­des, mo­du­la­res und voll­in­te­grier­tes mehr­ka­na­li­ges Ra­dar­sys­tem er­forscht, wel­ches eine ad­ap­ti­ve Echt­zeit­re­ge­lung der Wal­zen er­mög­licht.

Part­ner
IMS Mess­sys­te­me GmbH, Fraun­ho­fer FHR, SMS Group GmbH, Ruhr-Uni­ver­si­tät Bo­chum (Lehr­stuhl für In­te­grier­te Sys­te­me), IMST GmbH


DAST

DAST: DI­GI­TA­LES AB­BILD DES STE­RIL­GUT­KREIS­LAUFS MIT­TELS TRANS­PON­DER­TECH­NIK

Ste­ril­gü­ter wie OP-Be­steck sind ein wich­ti­ges Werk­zeug im Kran­ken­hau­s­all­tag. Vor ihrem Ein­satz bei einer Ope­ra­ti­on wer­den die Ste­ril­gü­ter pas­send zur OP sor­tiert und in me­tal­li­schen Sie­ben in den Ope­ra­ti­ons­raum trans­por­tiert. Auf­grund der gro­ßen An­zahl von ein­ge­setz­ten Ste­ril­gü­tern ist der lo­gis­ti­sche Auf­wand be­trächt­lich.

Um eine prä­zi­se Nach­ver­fol­gung der ein­ge­setz­ten Ste­ril­gü­ter zu er­mög­li­chen, wird im Pro­jekt DAST ein RFID-ba­sier­tes In­for­ma­ti­ons­sys­tem ent­wi­ckelt, das es er­mög­licht jedes in­di­vi­du­el­le Ste­ril­gut nach­zu­ver­fol­gen, sowie die kor­rek­te Be­stü­ckung der Siebe zu ge­währ­leis­ten. Der Lehr­stuhl für In­te­grier­te Sys­te­me ent­wi­ckelt dabei einen Trans­pon­der­chip, der an jedem ein­zel­nen Ste­ril­gut auf­ge­bracht wird und die­ses so mit einer elek­tro­nisch les­ba­ren ID aus­stat­tet.

Eine be­son­de­re Her­aus­for­de­rung ist dabei die Re­fle­xi­on durch die vie­len me­tal­li­schen Ge­gen­stän­de (OP-Be­steck, Siebe) in der Um­ge­bung des Trans­pon­der­chips. Um trotz der Re­fle­xio­nen ein zu­ver­läs­si­ges Aus­le­sen der Trans­pon­der­chips zu ge­währ­leis­ten, wird in DAST der bis­her nicht ge­nutz­te Fre­quenz­be­reich im 5,8 GHz Band ge­nutzt.

Part­ner
Smar­t­rac Spe­cial­ty GmbH, ID4us GmbH, Fraun­ho­fer IMS, Ruhr-Uni­ver­si­tät Bo­chum (Lehr­stuhl für In­te­grier­te Sys­te­me), IT4pro­cess GmbH, He­li­os Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Wup­per­tal, Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Köln, Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Essen

För­der­ge­ber
Leit­markt­agen­tur Gesundheit.​NRW
 
An­sprech­part­ner
Do­mi­nic Funke


FALKE

FLUG­SYS­TEM-AS­SIS­TIER­TE LEI­TUNG KOM­PLE­XER EIN­SATZ­LA­GEN

Die Vi­si­on des Pro­jekts ist eine teil­au­to­ma­ti­sier­te Sich­tung von Pa­ti­en­ten im Fall eines Mas­sen­an­falls von Ver­letz­ten (MANV) mit­tels kon­takt­lo­ser De­tek­ti­on der Vi­tal­pa­ra­me­ter an­hand ver­schie­de­ner Sen­so­ren, die an einem un­be­mann­ten Flug­sys­tem in­stal­liert sind. Die in­di­vi­du­el­len Sich­tungs­er­geb­nis­se der Pa­ti­en­ten wer­den dann an einen te­le­me­di­zi­nisch an­ge­bun­de­nen Lei­ten­den Not­arzt wei­ter­ge­lei­tet, der die Be­ur­tei­lung der Er­geb­nis­se vor­nimmt. Damit wird die zü­gi­ge Sich­tung und Prio­ri­sie­rung der not­wen­di­gen Ver­sor­gung, in punc­to Be­hand­lung und Trans­port in Kran­ken­häu­ser, un­ter­stützt. Der Lehr­stuhl bringt in die­ses Pro­jekt seine Ex­per­ti­se im Be­reich der kon­takt­lo­sen Vi­tal­pa­ra­me­ter­de­tek­ti­on mit­tels Radar ein.

Part­ner
Docs in Clouds GmbH, flyX­d­ri­ve GmbH, IMST GmbH, RWTH Aa­chen Uni­ver­si­ty (Lehr­stuhl für An­äs­the­sio­lo­gie, In­sti­tut für Flug­sys­tem­dy­na­mik), Ruhr-Uni­ver­si­tät Bo­chum (Lehr­stuhl für In­te­grier­te Sys­te­me)

För­der­ge­ber
KMU-in­no­va­tiv
 
Web­sei­te
https://pro­jekt-fal­ke.​org/​

An­sprech­part­ner
Jan Siska


HYPATIA

HY­BRI­DE PACK­A­GING TECH­NO­LO­GIE FÜR IN­NO­VA­TI­VE 300 GHZ RADAR AN­WEN­DUN­GEN

Ziel des Pro­jek­tes HY­PA­TIA ist die Be­reit­stel­lung einer mas­sen­markt­taug­li­chen und ro­bus­ten elek­tro­ni­schen he­te­ro-in­te­grier­ten Höchst­fre­quenz-Tech­no­lo­gie mit gro­ßer Band­brei­te für in­dus­tri­el­le An­wen­dun­gen. Dabei ist der Kern des Pro­jek­tes der, die Vor­tei­le der Sub­strat­tech­no­lo­gi­en BiC­MOS und mHEMT zu ver­knüp­fen, um hier­durch eine in­dus­trie­taug­li­che Basis für Höchst­fre­quenz­sen­so­ren zu rea­li­sie­ren. Dies wird an­hand eines Ra­dars auf Basis eines Si­li­zi­um-Chips, wel­cher im Fre­quenz­be­reich von 300 GHz mit gro­ßer Band­brei­te ar­bei­tet. Ver­knüpft mit einer mHEMT-Schal­tung wer­den durch rau­schar­me Emp­fangs­schal­tun­gen eine deut­li­che Stei­ge­rung der Reich­wei­te und Si­gnal­qua­li­tät er­mög­licht und sol­len an­spruchs­vol­len An­wen­dun­gen in der in­dus­tri­el­len Mess­tech­nik zur Ver­fü­gung ge­stellt wer­den.

Part­ner
SI­KO­RA AG, In­fi­ne­on Tech­no­lo­gies AG, Fraun­ho­fer IAF, Fraun­ho­fer FHR, Ruhr-Uni­ver­si­tät Bo­chum (Lehr­stuhl für In­te­grier­te Sys­te­me), IMST GmbH


TA­RAN­TO

TOWARDS AD­VAN­CED BIC­MOS NA­NO­TECH­NO­LO­GY PLAT­FORMS FOR RF TO THZ AP­P­LI­CA­TI­ONS

Ziel von TA­RAN­TO ist es, die füh­ren­de Po­si­ti­on der eu­ro­päi­schen Halb­lei­ter­in­dus­trie in der SiGe BiC­MOS-Tech­no­lo­gie wei­ter aus­zu­bau­en und eine so­li­de in­dus­tri­el­le Basis für die Ent­wick­lung neuer Pro­duk­te in den Be­rei­chen Te­le­kom­mu­ni­ka­ti­on, Heim- und Fahr­zeu­ge­lek­tro­nik zu schaf­fen. Dabei be­ste­hen die tech­ni­schen Haupt­zie­le bei TA­RAN­TO zum einen darin, das neue Leis­tungs­ni­veau von SiGe HBT aus frü­he­ren Pro­jek­ten für die Mas­sen­pro­duk­ti­on taug­lich zu ma­chen und zwei­tens die Tech­no­lo­gi­en auf die oben ge­nann­ten An­wen­dungs­be­rei­che zu­zu­schnei­den. Dafür wer­den die TA­RAN­TO-Part­ner neue Cha­rak­te­ri­sie­rungs­me­tho­den für Fre­quen­zen bis zu ei­ni­gen Hun­dert GHz auf der Ge­rä­te- und Schal­tungs­ebe­ne eta­blie­ren. Dar­über hin­aus wird das HBT-Kom­pakt­mo­dell HICUM wei­ter­ent­wi­ckelt, um zu­künf­ti­ge An­wen­dun­gen zu un­ter­stüt­zen.

Part­ner
Ins­ge­samt 34 Part­ner, Ko­or­di­na­tor: ST Micro­elec­tro­nics S. A.; Deut­sche Part­ner: In­fi­ne­on Tech­no­lo­gies AG, In­fi­ne­on Tech­no­lo­gies Dres­den GmbH, In­no­va­tions for High Per­for­mance (ihp GmbH), MICRAM Micro­elec­tro­nic GmbH, Al­ca­tel-Lu­cent Deutsch­land AG, Ruhr-Uni­ver­si­tät Bo­chum (Lehr­stuhl für In­te­grier­te Sys­te­me), RWTH Aa­chen Uni­ver­si­ty, Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät Dres­den, Uni­ver­si­tät des Saar­lan­des, Uni­ver­si­tät Stutt­gart, Karls­ru­her In­sti­tut für Tech­no­lo­gie, Nokia So­lu­ti­ons and Net­works GmbH&Co KG, Ber­gi­sche Uni­ver­si­tät Wup­per­tal, Fried­rich-Alex­an­der-Uni­ver­si­tät Er­lan­gen Nürn­berg, Ka­threin-Wer­ke KG

För­der­ge­ber
EU ECSEL/BMBF


radar4FAD

UNI­VER­SEL­LE RA­DAR­MO­DU­LE FÜR DAS VOLL­AU­TO­MA­TI­SIER­TE FAH­REN

Au­to­no­mes Fah­ren, ins­be­son­de­re auch im ur­ba­nen Um­feld, ist die Zu­kunft der Au­to­mo­bil­in­dus­trie. Eine Zu­kunfts­vi­si­on, die be­reits in ei­ni­gen Jah­ren Wirk­lich­keit sein und unser Leben nach­hal­tig und po­si­tiv ver­än­dern wird. Die Frage, auf die es sich letzt­lich re­du­ziert, ist: Kann die deut­sche Au­to­mo­bil- und Zu­lie­fer­in­dus­trie diese Ent­wick­lung trei­ben und damit ihren glo­ba­len An­spruch auf Tech­no­lo­gie- und Markt­füh­rer­schaft un­ter­mau­ern.

Mit dem Pro­jekt ra­dar­4­FAD soll dazu ein Bei­trag ge­leis­tet wer­den, indem die es­sen­ti­el­le Vor­aus­set­zung für das au­to­no­me Fah­ren, näm­lich die voll­stän­di­ge ro­bus­te Um­fel­der­ken­nung je­der­zeit und unter allen Rand­be­din­gun­gen, si­cher­ge­stellt wird. Dabei muss das Ra­dar­sys­tem per­ma­nent un­ab­hän­gig von Wit­te­rung, Ta­ges­zeit, Ver­kehrs­auf­kom­men und an­de­ren Ein­flüs­sen leis­tungs­fä­hig sein. Im Laufe des Pro­jekts soll ein fle­xi­bler Ra­dar-Mo­dul­bau­kos­ten ent­ste­hen, der kos­ten­ef­fi­zi­ent und damit groß­se­ri­en­taug­lich für alle Arten von Ra­dar-An­wen­dun­gen im Be­reich des hoch­au­to­ma­ti­sier­ten Fah­rens ein­ge­setzt wer­den kann. Im Rah­men des Pro­jek­tes über­nimmt der Lehr­stuhl für In­te­grier­te Sys­te­me­die Er­for­schung von in­te­grier­ten Schal­tun­gen für zu­künf­ti­ge Ra­dar­mo­du­le schwer­punkt­mä­ßig für er­wei­ter­te Mo­du­la­ti­ons­ver­fah­ren wie Or­tho­go­nal-Di­vi­si­on Code Mul­ti­plex (OFDM) und schnel­len Chirp-Se­quen­zen (CS).

Part­ner
Ruhr-Uni­ver­si­tät Bo­chum (Lehr­stuhl für In­te­grier­te Sys­te­me), In­fi­ne­on Tech­no­lo­gies AG, Ro­bert Bosch GmbH, Daim­ler AG, Karls­ru­he In­sti­tu­te of Tech­no­lo­gy, Fraun­ho­fer ENAS, Fraun­ho­fer FHR, In­no­va­tions for High Per­for­mance (ihp), Uni­ver­si­tät Ulm, Chem­nit­zer Werk­stoff­me­cha­nik GmbH, IMST GmbH

För­der­ge­ber
BMBF VDI­V­DE-IT

Web­sei­te
http://​www.​elektronikforschung.​de/​projekte/​radar4fad
 


Radarmeter-3D

ENT­WICK­LUNG EINES RA­DAR­BA­SIER­TEN SEN­SOR­SYS­TEMS ZUR AD­AP­TI­VEN KOM­PEN­SA­TI­ON DES 3D-PO­SI­TI­ONS­FEH­LERS VON IN­DUS­TRIE­RO­BO­TERN

In­dus­trie­ro­bo­ter hoch­prä­zi­se und den­noch kos­ten­güns­tig ein­set­zen zu kön­nen, das ist das Ziel des For­schungs­pro­jekts Ra­dar­me­ter-3D. In­dus­trie­ro­bo­ter wei­sen eine meist sehr gute re­la­ti­ve Po­si­ti­ons­ge­nau­ig­keit auf. Das Er­rei­chen einer hoch­prä­zi­sen und be­las­tungs­un­ab­hän­gi­gen ab­so­lu­ten Po­si­ti­ons­ge­nau­ig­keit ist je­doch ein bis­her nicht zu­frie­den­stel­lend ge­lös­tes Pro­blem. Op­ti­sche Sen­sor­ver­fah­ren zur Po­si­ti­ons­re­ge­lung sind emp­find­lich gegen Staub und Feuch­tig­keit. Dar­über hin­aus sind die Sen­so­ren ent­we­der un­prä­zi­se, lang­sam und güns­tig, wie ka­me­ra­ba­sier­te Ver­fah­ren, oder prä­zi­se und schnell dafür aber teuer, wie z.B. la­ser­ba­sier­te Sys­te­me.

Im Pro­jekt wird ein Mul­ti-Ra­dar-Sen­sor­sys­tem zur hoch­prä­zi­sen und drei­di­men­sio­na­len Po­si­ti­ons­be­stim­mung er­forscht. Das Mess­sys­tem wird hier­für mit min­des­tens drei Ra­dar-Sen­so­ren aus­ge­stat­tet, die in Ab­hän­gig­keit von orts­fes­ten Re­fe­renz­zie­len die drei­di­men­sio­na­le Po­si­ti­on des Ro­bo­ters im Raum be­stim­men. Zu­sätz­lich lie­fert eine Kopp­lung mit einer Um­ge­bungs­si­mu­la­ti­on a-prio­ri-In­for­ma­ti­on für eine smar­te Si­gnal­ver­ar­bei­tung und Ziel­in­ter­pre­ta­ti­on. Der Sen­sor ist dann in der Lage an­hand der ak­tu­el­len Mes­sun­gen Win­kel­feh­ler zu kom­pen­sie­ren. Ein sol­cher -dank Ra­dar-Po­si­ti­ons­sen­sor- fle­xi­bel ein­setz­ba­rer In­dus­trie­ro­bo­ter er­schließt viele An­wen­dungs­fel­der, wie z.B. die Ver­mes­sung und Qua­li­täts­si­che­rung von Fer­ti­gungs­tei­len in In­dus­trie­pro­zes­sen oder die Na­vi­ga­ti­on von au­to­no­men mo­bi­len Ro­bo­tern. Das Pro­jekt wurde in den Leit­markt­wett­be­wer­ben der Leit­markt­Agen­turN­RW er­folg­reich be­an­tragt und wird zu glei­chen Tei­len vom Land NRW und der EU ge­för­dert.

Part­ner
IGA mbH, Kroh­ne In­no­va­ti­on GmbH, IBG Ro­bo­tro­nic GmbH, Ruhr-Uni­ver­si­tät Bo­chum (ESIT, EST, Lehr­stuhl für In­te­grier­te Sys­te­me), HÜB­NER GmbH & Co. KG, Eta­lon AG, Wil­helm Schrö­der GmbH, ISRA VI­SI­ON AG, LBBZ-NRW GmbH

För­der­ge­ber
Leit­markt­agen­tur Produktion.​NRW


RaVis-3D

ENT­WICK­LUNG EINES NA­VI­GA­TI­ONS­HILFS­MIT­TELS FÜR MEN­SCHEN MIT SEH­BE­HIN­DE­RUNG

Ein Na­vi­ga­ti­ons­sys­tem für blin­de und seh­be­hin­der­te Men­schen – das war das Ziel des For­schungs­pro­jekts Ra­Vis-3D. Mit die­sem neuen Sys­tem kann der Trä­ger sein räum­li­ches Um­feld akus­tisch wahr­neh­men – ähn­lich also dem Or­tungs­sys­tem einer Fle­der­maus – und so auch in frem­der Um­ge­bung si­cher zu er­ken­nen, wie weit Hin­der­nis­se oder Wände von ihm ent­fernt sind. Das Ra­dar­sys­tem tas­tet die Um­ge­bung ab und wan­delt die ge­won­ne­nen In­for­ma­tio­nen in ein akus­ti­sches Klang­bild um. Durch diese akus­ti­sche Vi­sua­li­sie­rung der Um­ge­bung ist der Trä­ger nicht mehr auf die Reich­wei­te sei­nes Lang­stocks be­grenzt. Ra­Vis-3D ist ein Ko­ope­ra­ti­ons­pro­jekt im Rah­men des Eu­ro­päi­schen Fonds für re­gio­na­le Ent­wick­lung, an dem neben drei Elek­tro­tech­nik-Lehr­stüh­len der Ruhr-Uni­ver­si­tät Bo­chum auch meh­re­re In­dus­trie­part­ner be­tei­ligt sind. Das Pro­jekt wurde in den Leit­markt­wett­be­wer­ben der Leit­markt­Agen­turN­RW er­folg­reich be­an­tragt und wird zu glei­chen Tei­len vom Land NRW und der EU ge­för­dert.

Part­ner
Kampmann Hör­sys­te­me GmbH, SNAP GmbH, Ruhr-Uni­ver­si­tät Bo­chum (ESIT, IKA, In­te­grier­te Sys­te­me), Drä­ger und Li­e­nert In­for­ma­ti­ons­ma­nage­ment GbR, Be­rufs­för­de­rungs­werk Halle (Saale), GN Hea­ring GmbH

För­der­ge­ber
Leit­markt­agen­tur LifeSciences.​NRW
 
Web­sei­te
http://ra­vis-3d.​de/​


eMuCo

ICT-eMu­Co is a Eu­ropean pro­ject sup­por­ted under the Seventh Frame­work Pro­gram­me (7FP), which is co­or­di­na­ted by Ruhr-Uni­ver­si­tät-Bo­chum. The aim of the pro­ject is to de­ve­lop a plat­form for fu­ture mo­bi­le de­vices based on mul­ti-core ar­chi­tec­tu­re main­tai­ning a high fle­xi­bi­li­ty and sca­la­bi­li­ty in the sys­tem. This com­pri­ses the re­le­vant con­trol­ler ele­ment as well as the ope­ra­ting sys­tem and ap­p­li­ca­ti­on lay­ers.


EASY-C

The aim of the re­se­arch in EA­SY-C will be to de­ve­lop key tech­no­lo­gies for the next ge­ne­ra­ti­on of cel­lu­lar net­works (LTE and bey­ond). The­r­ein our in­sti­tu­te ex­plo­res sui­ta­ble pro­ces­sor plat­forms for the se­cond layer of the pro­to­col stack (MAC, RLC and PDCP) with a focus on con­cepts and mo­dels for hard­ware ac­ce­le­ra­ti­on.


EASY-A

Der wach­sen­de Be­darf an draht­lo­sen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­sys­te­men mit Über­tra­gungs­ra­ten von meh­re­ren Gi­ga­bit pro Se­kun­de stellt eine große tech­ni­sche Her­aus­for­de­rung dar. Sie kann nur durch Stei­ge­rung der spek­tra­len Ef­fi­zi­enz der Über­tra­gungs­ver­fah­ren oder durch Er­schlie­ßung von bis­her für die Mo­bil­kom­mu­ni­ka­ti­on un­ge­nutz­ten Fre­quenz­res­sour­cen im Mil­li­me­ter­wel­len­be­reich be­wäl­tigt wer­den. Hier­bei un­ter­sucht der Lehr­stuhl für In­te­grier­te Sys­te­me auf Sys­tem-Ebe­ne die Rea­li­sie­rung eines hoch­in­te­grier­ten 60 GHz Kom­mu­ni­ka­ti­ons­sys­tems in einer kos­ten­güns­ti­gen Si­li­zi­um­tech­no­lo­gie. 


Impairments of Signal Integrity by RF

3GPP Long Term Evo­lu­ti­on (LTE) is the suc­ces­sor of UMTS. Using hig­her order mo­du­la­ti­ons and mul­ti­ple an­ten­nas (MIMO) a da­ta­ra­te up to 200 Mbit/s is achie­ved. LTE is the first cel­lu­lar stan­dard using Or­tho­go­nal Fre­quen­cy Di­vi­si­on Mul­ti­ple Ac­cess (OFDMA) which uti­li­zes more ef­fi­ci­ent­ly the fre­quen­cy spec­trum. In the ISIRF-pro­ject the im­pact of ana­log com­po­n­ents wi­t­hin the radio front­end on the si­gnal in­te­gri­ty is in­ves­ti­ga­ted and sui­ta­ble com­pen­sa­ti­on me­thods are de­ve­lo­ped.


60-GHZWPAN

BEY­OND GI­GA­BIT WIRE­LESS SYS­TEMS

The Wire­less Per­so­nal Area Net­work (WPAN) is the short dis­tan­ce pen­dant of the po­pu­lar wire­less local area net­work (WLAN). A broad­band com­mu­ni­ca­ti­on sys­tem at 60GHz pro­vi­des the ca­pa­bi­li­ty to rea­li­ze thousand fold hig­her data rates com­pa­red to WLAN. Thus, un­com­pres­sed video streams can be trans­mit­ted wire­less from note­book to the video pro­jec­tor and a wired con­nec­tion bet­ween (HD-) TV, DVD-play­er and Hi-Fi sys­tem can be omit­ted. The 60-GHz-WPAN-Pro­ject tar­gets the de­sign of ana­log RF buil­ding blocks and a re­cei­ve chain in a 65 nm di­gi­tal CMOS tech­no­lo­gy. More


Location based Services (LBS) integrated in IP Multimedia Subsystem (IMS)

Lo­ca­ti­on-ba­sed ser­vices (LBS) are a key per­va­si­ve com­pu­ting ap­p­li­ca­ti­on that could de­eply in­flu­ence the way peop­le use their mo­bi­le de­vices. Re­cent ad­van­ces in mo­bi­le pho­nes, GPS, and wire­less net­wor­king in­fra­struc­tu­res are ma­king it pos­si­ble to im­ple­ment and ope­ra­te lar­ge-sca­le LBS. In en­ab­ling LBS ap­p­li­ca­ti­ons to in­ter­ope­ra­te with the In­ter­net, using IP Mul­ti­me­dia Sub­sys­tem (IMS) which sup­ports all the exis­ting in­dus­tri­al stan­dards (e.g., GSM, UMTS, GPS, AGPS), pro­mi­ses car­riers and sub­scri­bers alike a suite of new lo­ca­ti­on ser­vices. The in­te­gra­ti­on of ad­van­ced LBS in IMS and the pos­si­ble ap­p­li­ca­ti­on of these ser­vices are sug­gested in this pro­ject.


Saw-less Frontend

In die­sem Pro­jekt wer­den For­schungs­ar­bei­ten für den Emp­fangs­pfad im Mo­bil­funk be­ar­bei­tet. Die be­son­de­re Her­aus­for­de­rung be­steht darin ex­ter­ne steil­flan­ki­ge SAW-Fil­ter durch elek­tri­sche Fil­ter im Ein­gang des Emp­fangs­pfa­des zu er­set­zen. Das elek­tri­sche Fil­ter zeich­net sich da­durch aus, das es be­son­ders rau­sch­arm und li­ne­ar ist.


Radar on Chip for Cars (ROCC)

Das wach­sen­de Ver­kehrs­auf­kom­men auf den Stra­ßen for­dert neue si­cher­heits­re­le­van­te Kon­zep­te in­ner­halb der Au­to­mo­bil­tech­nik. Aus Stu­di­en zu au­to­mo­bi­len Ra­dar­sys­te­men geht her­vor, dass ca. 88% aller Auf­fahr­un­fäl­le po­si­tiv von die­sen Sys­te­men be­ein­flusst wer­den könn­ten. Das Ziel des Pro­jek­tes ist es, kos­ten­güns­ti­ge Ra­dar­sys­te­me auf hoch­in­te­grier­ten Si­li­zi­um­chips für die nächs­te Ge­ne­ra­ti­on der au­to­mo­bi­len Ra­dar­sys­te­me bei 76-81 GHz zu rea­li­sie­ren. Der Lehr­stuhl für In­te­grier­te Sys­te­me un­ter­sucht und ent­wi­ckelt in­te­grier­te Schal­tungs­kom­po­nen­ten für das ana­lo­ge Front-End die­ser Ra­dar­sys­te­me. 

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