Diese Widersacher sind besonders besorgniserregend, da sie langfristig agieren und über erhebliche technische Fähigkeiten und Ressourcen verfügen. Gegenmaßnahmen gegen diese mächtigsten Angreifer zu erarbeiten, ist Ziel des Exzellenzclusters „Cyber-Sicherheit im Zeitalter großskaliger Angreifer“, kurz Casa. Das Cluster wird am Freitag, 29. März 2019 feierlich eröffnet.
Europaweit einzigartig
Die Forscherinnen und Forscher verfolgen einen interdisziplinären Ansatz, bei dem führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit technischer Ausrichtung mit Forschenden aus der Psychologie kooperieren, die das Zusammenspiel von menschlichem Verhalten und IT-Sicherheit untersuchen. Diese Konstellation ist europaweit einzigartig.
Millionenschwere Förderung sorgt für Schub
Durch die Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft für zunächst sieben Jahre in Höhe von rund 30 Millionen Euro erhalten die IT-Sicherheitsforschung und das Ruhrgebiet einen großen Schub. Bochum etabliert sich hiermit als international führender Standort für Forschung zur IT-Sicherheit. Casa ist am Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit (HGI) der RUB beheimatet und wird in der Exzellenzstrategie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft für zunächst sieben Jahre gefördert.(Foto: RUB/Marquard)