Alle zwei Jahre werden rund 50 Nachwuchswissenschaftler/innen für die Global Young Faculty ausgewählt. Ihnen bietet das Programm die Möglichkeit, sich lokal zu vernetzen und selbstbestimmt in interdisziplinären Gruppen zusammenzuarbeiten – mit freier Wahl der Themengebiete und Formate. Ziel der Global Young Faculty ist es, herausragende Nachwuchswissenschaftler/innen in ihrer weiteren Karriere zu unterstützen und so die Wissenschaftslandschaft Ruhr insgesamt zu stärken. Seit Oktober 2017 ist auch Clara Saraceno, Professorin des Lehrstuhls Photonics and ultrafast Laser Science Teil dieser Global Young Faculty. Mit ihrer Arbeitsgruppe Entdecke dein RuhrPot(t)ential erforscht sie, wie man insbesondere unentdeckte Potentiale im Ruhrgebiet identifizieren und aktivieren kann. Nach einem ersten Gespräch Ende Januar trifft sich die Arbeitsgruppe der Global Young Faculty erneut am 26. Februar in Oberhausen zum gemeinsamen Austausch. Bei den Treffen der Arbeitsgruppe sollen vor allem neue Konzepte entwickelt werden. Hierbei liegt das Ziel darin, talentierte Schülerinnen und Schüler ausfindig zu machen, die geringe Chancen auf eine faire Bildungslaufbahn haben oder deren Talente unter normalen Umständen möglicherweise unentdeckt bleiben würden. Zum anderen sollen Wissenschaft und Forschung der Gesellschaft nahegebracht werden. Damit soll ein Zugang zur Wissenslandschaft erleichtert und Wissenschaft greifbarer gemacht werden. Weitere Infos zur Global Young Faculty und der Arbeitsgruppe „Entdecke dein RuhrPot(t)ential“ finden Sie unter http://global-young-faculty.de/initiative/ sowie http://global-young-faculty.de/gyfv/arbeitsgruppen-gyf-v/ag3-ruhrpottential/.