CrossING 2024
CrossING 2024 vereinte ein breites Spektrum: vielfältige Möglichkeiten der Karriereplanung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf bis hin zu Nachhaltigkeit in Unternehmen.
Studierenden der Ingenieurfakultäten der RUB wurde auch in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches Programm bei der zweitägigen CrossING-Veranstaltung geboten. Lolita Lassak eröffnete den ersten Veranstaltungstag ganz klassisch mit dem Business-Knigge. Im Anschluss teilte Marcus Holzheimer mit viel Offenheit und Humor seinen persönlichen Karriereweg und betonte, dass Plan A im Berufsleben nicht immer funktioniert und man offen und flexibel für neue Wege sein muss. Auch Fotografin Claudia Jaquet war wieder vertreten und fertigte kostenlose Bewerbungsfotos. Mit Marcus Holzheimers Bewerbungsmappencheck und seinen Tipps zu Karriereplanung und Networking konnten sich die Teilnehmer*innen optimal auf ihren zukünftigen Bewerbungsprozess vorbereiten.
Das WORLDFACTORY Start-up Center stellte die Unterstützungsmöglichkeiten der RUB bei Gründungsvorhaben vor. Im Anschluss berichtete ETIT-Alumnus Dennis Michaelis aus erster Hand, wie mit den richtigen Partner*innen aus einer Idee ein erfolgreiches Unternehmen werden kann – GEMESYS. Auch Unternehmens-Nachfolge kann ein Weg in die Selbstständigkeit sein, die IHK Mittleres Ruhrgebiet unterstützt dabei.
Auch Mitarbeiter*innen aus externen Unternehmen, großen wie kleinen, stellten sich bereits am ersten Tag vor berichteten von ihren persönlichen Lebenswegen und wie sie seit vielen Jahren im gleichen Unternehmen oder auch durch gezielte oder ungeplante Wechsel ihr berufliches Glück gefunden haben. Nils Kretschmar von PSvdL bot mit seinem Vortrag „Als Ingenieur*in die Dekarbonisierung vorantreiben: Wasserstoff für eine grüne und emissionsfreie Zukunft“ einen Einblick, wie Unternehmen Nachhaltigkeit zukunftsweisend umsetzen. Abschließend präsentierte das Nachhaltigkeitsbüro der RUB seine aktuellen Tätigkeitsfelder und motivierte die Studierenden, gemeinsam den Campus und Uni-Alltag nachhaltiger zu gestalten.
„Besonders haben mir die persönlichen Geschichten der Vortragenden gefallen, dass ein Lebenslauf nicht geradlinig sein muss und wie andere ihren Weg gefunden haben.“ – Teilnehmer CrossING
Am zweiten Veranstaltungstag hieß es wieder „Industry meets Students“. Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen zeigten den Teilnehmer*innen verschiedene Möglichkeiten des Einstiegs auf: Sei es durch Praktika, Werkstudentenstellen, Trainee-Programme, Abschlussarbeiten oder Direkteinstieg. Auch hier gaben einige Vertreter*innen wieder Einblick in ihren ganz persönlichen Werdegang. Mevlida Velagic von Schneider Electric betonte in ihrem Vortrag, wie wichtig es ist, sich immer wieder bewusst zu werden, warum man etwas tut und dass die Tätigkeit den persönlichen Werten entspricht.
Der gesamte Tag war geprägt von regem Austausch zwischen den Unternehmen und den Studierenden, auch zu Themen wie Auslandsaufenthalte und Promotion. Nach den Unternehmensvorstellungen konnten beim Speed-Dating Gespräche vertieft und weitere Kontakte geknüpft werden.
Wir bedanken uns herzlich für die Beiträge beim Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, der Accenture GmbH, der IHK Mittleres Ruhrgebiet, der Ferchau GmbH, der Unternehmensentwicklung Stadtwerke Bochum Netz GmbH, der IKT Institut für Unterirdische Infrastruktur GmbH, der GEMESYS GmbH, der Evonik Operations GmbH, der Deutsche Bahn AG, der PSvdL Engineering GmbH, der Thyssenkrupp AG, der Bosch Rexroth AG, der Air Liquide GmbH, der Sennheiser Entwicklungs GmbH, der Wirtschaftsförderung Bochum Wifö GmbH Werk X, der dormakaba GmbH, der Schneider Electric GmbH, Redpath Deilmann, dem CERN, der Kostal-Gruppe, dem Forschungszentrum Jülich, Keysight Technologies, der Viega GmbH & Co. KG, der Amprion GmbH, der Johnson Electric Germany GmbH, der TüV Nord AG sowie der Würth GmbH & Co. KG
Fotos: © RUB/ETIT