Ziel der Serie war es, Doktoranden aus verschiedenen Universitäten gemeinsam komplexe Lösungen erarbeiten zu lassen. Die Themen drehten sich bei den diesjährigen RF-Days hauptsächlich um das Thema Kommunikation. Dazu wurden jeweils drei Simulations- und vier Messtechnikworkshops angeboten. Die Firma Rohde & Schwarz leitete dabei die Messtechnikworkshops, Partner für die Simulationsworkshops waren IMST GmbH, CST GmbH und die Firma National Instruments/AWR Corporation. Organisiert wurden die RF-Days, wie im letzten Jahr, von Kerstin Orend, Birk Hattenhorst und Christoph Baer (Lehrstuhl für Elektronische Schaltungstechnik) sowie Christian Schulz (Lehrstuhl für Hochfrequenzsysteme). Während die Simulationsworkshops eine Einführung in die 3D Feldsimulation zur Analyse und zum Design von Antennen gaben, wurden im anschließenden Messtechnikworkshop dann in 5er-Gruppen Messungen vorgenommen und eigenständig ausgewertet. Insgesamt 40 Doktoranden aus den Universitäten der Ruhr-Uni, der Uni Duisburg-Essen, der TU Dortmund, der Hochschule Ruhr-West, der Universität Hannover sowie zwei Teilnehmer der Université Lille in Frankreich nutzten diese Weiterbildungsmaßnahme. Ein zusätzliches Highlight war der IEEE SIGHT Workshop am Mittwochnachmittag, der mit Keynotevorträgen über die technischen Hilfsmittel im humanitären Einsatz informierte, sowie eine Poster Session des SFB Transregio MARIE. Bezogen auf die finanzielle Unterstützung galt der Dank am Ende neben dem SFB Transregion MARIE ebenso den Industriepartnern und der IEEE Germany Section, sowie der Fakultät ETIT. Sowohl Teilnehmer als auch Unternehmenspartner blickten am Ende der vier Tage auf eine positive und produktive Zeit zurück und freuen sich schon auf weitere spannende Workshops im nächsten Jahr.