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LA­SER­LAB VI­SI­ON - DI­GI­TA­LE LA­SER­SCHUTZ­BRIL­LE

Die per­sön­li­che Schutz­aus­rüs­tung für Ar­bei­ten im Be­reich von La­ser­strah­len in Pro­duk­ti­ons­li­ni­en, La­ser­la­bo­ren oder Ähn­li­chem ist in den meis­ten Län­dern vor­ge­schrie­ben und sinn­voll, um Ver­bren­nun­gen, DNA-Schä­den und ins­be­son­de­re Au­gen­schä­den zu ver­hin­dern. Dazu wer­den im ak­tu­el­len Stand der Tech­nik La­ser­schutz­bril­len ver­wen­det, die aus einem ro­bus­ten Ge­stell und spe­zi­el­len Fil­tern als Sicht­glä­ser be­ste­hen. Das Ge­stell schließt mit dem Ge­sicht ab und be­wirkt, dass Licht aus­schließ­lich durch den Fil­ter in das Auge ge­lan­gen kann. Der Fil­ter ist für eine be­stimm­te Farbe bzw. Wel­len­län­ge des La­ser­lichts aus­ge­legt. Um das ge­sam­te Lichtspek­trum, also bei­spiels­wei­se die ver­schie­de­nen La­ser­ein­rich­tun­gen eines For­schungs­la­bors ab­zu­de­cken, wer­den meh­re­re ver­schie­de­ne La­ser­schutz­bril­len be­nö­tigt. Der Kern der ge­plan­ten Pro­dukt­idee ist eine neu­ar­ti­ge La­ser­schutz­bril­le, die keine Wel­len­län­gen­ab­hän­gig­keit be­sitzt und für alle Laser ge­eig­net ist. Um mit einem Laser ar­bei­ten zu kön­nen ist es üb­li­cher­wei­se nötig, sein Licht zu sehen. Klas­si­sche La­ser­schutz­bril­len er­mög­li­chen dies durch ihr Funk­ti­ons­prin­zip durch Fil­te­rung nicht, wäh­rend sich durch die tech­ni­sche Um­set­zung der di­gi­ta­len La­ser­schutz­bril­le Zu­satz­funk­tio­nen er­ge­ben wie Vi­sua­li­sie­rung des La­ser­lichts im sicht­ba­ren und zu­sätz­lich im für das Auge nicht sicht­ba­ren in­fra­ro­ten Spek­tral­be­reich, Da­ten­ein­blen­dung und Kon­trol­le der La­ser­sys­te­me. Das „not­wen­di­ge Übel“ der klas­si­schen La­ser­schutz­bril­le wird er­setzt durch ein hilf­rei­ches Werk­zeug, so­dass sich Nut­zer­ak­zep­tanz und Ar­beits­si­cher­heit ver­bes­sern. Das För­der­vor­ha­ben soll die Ent­wick­lung eines sol­chen Pro­duk­tes er­mög­li­chen.

Die­ses Vor­ha­ben wurde aus Mit­teln des Eu­ro­päi­schen Fonds für re­gio­na­le Ent­wick­lung (EFRE) ge­för­dert.

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