Wie ein Stift zur Verteidigung dienen kann

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Beim gestrigen Selbstbehauptungskurs der dezentralen Gleichstellung lernten Frauen der Fakultät ETIT, wie sie Gefahrensituationen vermeiden und sich im Ernstfall effektiv verteidigen können.

„In 80% der Fälle bricht der Täter ab, wenn sich das Opfer wehrt“, erklärte der Kursleiter Wolfram Walter den Teilnehmerinnen des gestrigen Selbstbehauptungskurses, „Viele Frauen trauen sich jedoch nicht, in Gefahrensituationen zu schreien oder sich in irgendeiner Form körperlich zu wehren.“ Mit Techniken aus der japanischen Aikido-Kampfkunst, die mit wenig Kraftaufwand umsetzbar sind, lernten die Teilnehmerinnen, wie sich aus Griffen befreien und im Ernstfall auch angreifen können. Dafür können sogar Alltagsgegenstände, wie Kugelschreiber oder Smartphone, eingesetzt werden.

Das Wichtigste sei jedoch, sich im Vorfeld bereits so zu verhalten, dass man für einen potenziellen Täter uninteressant ist. Dabei ist eine aufrechte, selbstbewusste Haltung ebenso wichtig wie die 3 Ls: Licht, Lärm, Leute.

Die Veranstaltung „Selbstbehauptung-Selbstvertrauen-Selbstverteidigung“ wurde durchgeführt von Takemusu AIKIDO Bochum e.V., www.aikidobochum.de

 

Die RUB bietet einen Begleitschutz an

Wer sich in der Dunkelheit auf dem Campus, allein im Parkhaus oder auf dem Weg zur U-Bahn (Station „Universität“) unsicher fühlt, kann den örtlichen Wachdienst der Universität um Hilfe bitten. Tel.: +49 (0)234 - 32 27001

 

Die dezentrale Gleichstellung

Bei Fragen rund um das Thema Selbstbehauptung steht Ihnen die dezentrale Gleichstellung jederzeit zur Verfügung.

 

Selbstbehauptungskurs 2024 (© RUB/ETIT)
(© RUB/ETIT)
Selbstbehauptungskurs 2024 (© RUB/ETIT)
(© RUB/ETIT)
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