das haben sich die Vertreterinnen der Dezentralen Gleichstellung der Ruhr-Universität Bochum zur Aufgabe gemacht. Für jeweils drei Jahre werden die dezentralen Gleichstellungsbeauftragten auch an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik gewählt. Derzeit sind Prof. Dr.-Ing. Dorothea Kolossa, Biljana Cubaleska, Nadine Müller und vertretend für die Studentinnen Ümran Ince gewählt. Gemeinsam organisierten diese zusammen mit dem Gleichstellungsbüro der Universität nun eine Exkursion zum Thema „Frauen in der Kunst“ und luden am Dienstag, 13. März, ins Kunstmuseum nach Bochum ein. Anlässlich des Internationalen Weltfrauentages wurden die rund 40 Frauen dort von der Bundesvorsitzenden des Frauenverbandes ‚Frauen und Kultur‘ Frau Dr. Kessler-Slotta, durch die Ausstellung des Bochumer Kunstmuseums geführt. Eingeladen waren alle Kolleginnen und Studentinnen der RUB. Nachdem Marisella Campolucci vom Gleichstellungsbüro der Ruhr-Universität Bochum die jeweils zwei Gruppen von der Uni abgeholt hatte, ließen sich die Teilnehmerinnen bei einer einstündigen Führung von den Werken des Kunstmuseums inspirieren. Besonders imposant wirkte der große Veranstaltungssaal mit einer bunten Malerei der Bochumer Künstlerin Katharina Grosse. Auch der Raum im Neonlicht, indem eine Acrylmalerei auf nachleuchtender Folie immer wieder neu in Szene gesetzt wurde, bewies sich als echtes Highlight. Neben Malereien von Bettina Bülow-Böll und Graffiti-ähnlichen Werken wie „Upside down“ von Sabine Gille, zeigten sich die Werke wieder und wieder in ihren unterschiedlichsten Facetten – mal farbig wie die Ölmalerei von Uta Hoffmann, mal grau in grau wie „billboard“ von Sabine Hey. Nach den jeweils einstündigen Führungen mit Frau Dr. Kessler-Slotta kehrten die Frauen anschließend zu einem Get-together ins Kaffeehaus Franz-Ferdinand ein, um dort ihre Eindrücke Revue passieren zu lassen und sich auszutauschen.