DFG fördert neue FOR 2093

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Die Deut­sche For­schungs­ge­mein­schaft för­dert das Ver­bund­pro­jekt FOR 2093.

An der For­scher­grup­pe be­tei­ligt sind neben Dr.-Ing. Tho­mas Mus­sen­brock (Theo­re­ti­sche Elek­tro­tech­nik) und Dr.-Ing. Karl­heinz Ochs (Di­gi­ta­le Kom­mu­ni­ka­ti­ons­sys­te­me) von der RUB, For­scher der TU Ham­burg-Har­burg, der Chris­ti­an-Al­brechts-Uni­ver­si­tät zu Kiel und des Helm­holtz-In­sti­tuts Ulm. Ziel ist die tech­ni­sche Nach­bil­dung von Lern- und Ge­dächt­nis­pro­zes­sen des mensch­li­chen Ge­hirns. 

Mit neu­ar­ti­gen Bau­tei­len wol­len For­scher der RUB, der TU Ham­burg-Har­burg, der Chris­ti­an-Al­brechts-Uni­ver­si­tät zu Kiel und des Helm­holtz-In­sti­tuts Ulm Lern- und Ge­dächt­nis­pro­zes­se des mensch­li­chen Ge­hirns tech­nisch nach­bil­den. „Ich bin mir si­cher, dass es uns durch die hier be­ab­sich­tig­te enge und fach­über­grei­fen­de Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen Neu­ro­lo­gen, Sys­tem­theo­re­ti­kern sowie der Ma­te­ri­al­wis­sen­schaft und Na­no­elek­tro­nik ge­lin­gen wird, neu­ro­bio­lo­gi­sche Schal­tungs­prinz­pi­en in tech­ni­sche Sys­te­me zu über­tra­gen“, sagt Dr. Tho­mas Mus­sen­brock (Theo­re­ti­sche Elek­tro­tech­nik), der eben­so wie Dr. Karl­heinz Ochs (Di­gi­ta­le Kom­mu­ni­ka­ti­ons­sys­te­me) am FOR 2093 be­tei­ligt ist. Die Deut­sche For­schungs­ge­mein­schaft för­dert das Ver­bund­pro­jekt in den kom­men­den drei Jah­ren mit zwei Mil­lio­nen Euro. RUB-Pres­se­info lesen

Mit Hilfe von Mon­te-Car­lo-Si­mu­la­tio­nen tref­fen die For­schen­den Aus­sa­gen über das Ver­hal­ten von mög­li­cher­wei­se ge­eig­ne­ten Bau­tei­len. Wich­tig für die Ent­wick­lung mem­ris­ti­ver Ele­men­te ist es zu wis­sen, wie sich der Wi­der­stand eines Ma­te­ri­als än­dert. Ab­ge­bil­det ist die räum­li­che Ver­tei­lung der Auf­ent­halts­wahr­schein­lich­keit der Sil­be­ra­to­me wäh­rend des Fil­ament­wachs­tums. Rot be­deu­tet hohe Auf­ent­halts­wahr­schein­lich­keit, blau be­deu­tet nied­ri­ge Auf­ent­halts­wahr­schein­lich­keit.
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