Das Programm „Studienbrücke“ ist auf Basis einer Modifikation des §49 (5) Hochschulgesetz (HG) in NRW entstanden: Um an deutschen Hochschulen studieren zu können, mussten StudienbewerberInnen aus nicht-EU-Ländern früher erst ein Jahr in ihrer Heimat studieren oder ein Vorbereitungsjahr am Studienkolleg mitmachen. Die Modifikation macht einen direkten Zugang zu den deutschen Hochschulen nach dem Erwerb eines Hochschulzugangszeugnisses unter bestimmten Bedingungen möglich.
Im Rahmen des Programms werden Studieninteressierte aus den teilnehmenden Ländern durch die vor Ort tätigen Goethe-Institute sprachlich und fachlich auf ein Studium in Deutschland vorbereitet. Diese Vorbereitung umfasst auch deutsche Lehr-, Lern- und Campuskultur und führt die SchülerInnen in das soziale Umfeld ein. Nach dem erfolgreichen Abschließen aller Module des Programms und dem Schulabschluss im Heimatland können sich die Studieninteressierten an fünf Pilothochschulen bewerben.
Die Ruhr-Universität Bochum gehört zu diesen Pilothochschulen des Programms, bei dem die Universitäten der Universitätsallianz Ruhr unter der Federführung der Ruhr-Universität mit dem DAAD und dem Goethe-Institut kooperieren.
Für detaillierte Informationen zum Vorbereitungsprogramm "Studienbrücke" wenden Sie sich bitte an das Goethe-Institut in Ihrem Land.
(1-Fach-Bachelorstudiengänge)